Teutonia Hausen – Seligenstadt DRAGONS      47-124

Das nächste Opfer der Seligenstädter Walze war die Mannschaft aus Hausen. Die sonst mit 6 Spielern antretenden Hausener schienen für sich das Geheimnis des Klonens gefunden zu haben und stellten zum Spiel plötzlich 10 Spieler, vermutlich in der Hoffnung das unausweichliche abwenden zu können.

Die ersten 90 Sekunden gestalteten sich dann auch sehr ausgeglichen. Bei dem Stand von 4-0 gelang Hausen ein dreier und sie waren auf einen Punkt dran … so eng waren sie zu keinem Zeitpunkt mehr dran. Wie ein Güterzug pflügte die MU16 der DRAGONS durch die Halle und ließ nach dem ersten Viertel und einer 27-3 Führung keinen Zweifel an dem unausweichlichen Ausgang des Spiels.

Leider befiel die DRAGONS am Anfang des zweiten Viertels ein Anflug von Arroganz und es gelang Hausen sich Punkt für Punkt nah vorne zu arbeiten. Nach einer Auszeit und Standpauke vom Coach schalteten die Drachen mehrere Gänge hoch und setzten sich innerhalb von 3 Minuten unaufholbar ab. Mit 60-21 ging es in die Pause.

Offensiv ging es für die Hausener im dritten Viertel weiter viel zu schnell. Chancenlos mussten sie mit ansehen, wie die DRAGONS sie zum Teil demütigten und sich ohne Anstrengung weiter absetzten. Lediglich der Aufbauspieler der Hausener konnte mit sehenswerten 3ern das Spiel nicht zum vollkommenen Desaster werden lassen. Es änderte nichts daran, dass Seligenstadt vor dem letzten Spielabschnitt mit 92-32 führte.

Im letzten Viertel rollte der Zug weiter über die hilflosen Gegner hinweg. Die DRAGONS schalteten wieder 3 Gänge runter ohne dabei Ihre Treffsicherheit zu verlieren.

Am Ende stand ein auch in der Höhe mehr als verdienter 124-47 Sieg.

Fazit: Das einzige was diese Truppe in der Klasse aufhalten kann ist die eigene Arroganz. Der Fokus nach dem Spiel wurde vom Coach auf die nächste Aufgabe gegen Altenstadt gelenkt … Kein gutes Zeichen für Altenstadt.