Nach zwei erfolgreichen Spielen trafen die DRAGONS auf den Tabellennachbarn aus Okarben. Die Gäste hatten bisher nur 1 Spiel von 3 verloren und hätten sich mit einem Sieg an die Spitze der Tabelle setzen können. Das Coaches-gespann Gerth und Kostic konnte dieses mal wieder auf mehr Stammkräfte zurückgreifen.
Seligenstadt ging in diesem wichtigen Spiel von Anfang an konzentriert zu Werke. Während vorne die Abschlüsse konsequent gesucht und gefunden wurden, hielt die Verteidigung dicht und brachte den Gegner zur Verzweiflung. Nach 6 Minuten stand es bereits 14-2 für die DRAGONS. Leider ging darauf die Konzentration bei Seligenstadt flöten und Okarben konnte sich auf 16-8 heranarbeiten.
Das Spiel wurde im zweiten Viertel zu Gunsten der DRAGONS entschieden. Minutenlang wurden keine/nur risikoreiche Abschlüsse der Gegner zugelassen, während das Angriffsspiel der Heimmannschaft nach Belieben funktionierte. Die Coaches mussten nur minimal in das Spiel eingreifen. Souverän wurde das zweite Viertel vorentscheidend mit 26-7 gewonnen und Seligenstadt ging mit einem 42-15 in die Kabine.
Leider fehlte der Defense der DRAGONS im dritten Viertel etwas der Fokus aus den ersten beiden Vierteln und die Gäste kamen zu einfachen Punkten. So konnte das Spiel zwar etwas offener gestaltet werden, der Offensive der Heimmannschaft konnte man aber dennoch nichts entgegensetzen. Da alle Spieler der DRAGONS zu Punkten kamen, war es für den Gegner unmöglich einen Spieler zu isolieren, um das Ergebnis unter Kontrolle zu behalten. Auch dieses Viertel gewannen die Seligenstädter mit 26-15 und führten vor dem letzten Viertel uneinholbar mit 68-30.
Im letzten Viertel ließen es die DRAGONS deutlich ruhiger angehen und wechselten kräftig durch. So ging auch der Spielfluss verloren. Dennoch wurde auch das letzte Viertel mit 20-13 gewonnen. Am Ende stand ein auch in dieser Höhe vollkommen verdienter 88-43 Sieg, der Seligenstadt als Tabellenführer in die letzten drei Vorrundenspiele gehen lässt.
FAZIT: Die DRAGONS bleiben umgeschlagen und treten bis jetzt sehr konzentriert auf. Die schwersten Spiele gegen Genhausen, Friedberg und Aschaffenburg stehen aber noch bevor. Insofern ist noch nichts geschafft.